Alte und neue Prinzipien der Bildung
Während Bildung, die Wissen nur in Segmenten anbietet, zu einer Entwicklung des Gehirns nur in spezifischen Teilbereichen führt, führt Bildung, die die Erfahrung der Ganzheit des Wissens vermittelt, zu einer ganzheitlichen und vollständigen Entwicklung des Gehirns. Dieser elementar andere Ansatz hat eine ganze Reihe von positiven Konsequenzen für die Lernerfahrung und darüber hinaus auch für das gesamte Leben der Schülerin und des Schülers zur Folge – Grund genug, um in der Bildung die neuen Prinzipien der Bewusstseins-Basierten Bildung einzubeziehen und anzuwenden.
Nachfolgend ein paar Beispiele solcher neuer Prinzipien der Bildung, den alten und heute mehr und mehr als überholt geltenden Prinzipien der Bildung einmal gegenübergestellt, so dass der „springende Punkt“ jeweils deutlich wird. Wenn den Schülern und Schülerinnen die Erfahrung des Gesamtbereichs vollständigen Wissens gegeben wird, führt dieses automatisch dazu, dass neue Leitprinzipien die alten Prinzipien der Bildung und Schulerziehung ersetzen, genauso wie die Prinzipien, die das Sich-Bewegen in einem dunklen Raum regieren, schnell durch neue ersetzt werden, sobald irgendjemand erst einmal den Mechanismus erkannt hat, wie er den Lichtschalter betätigen kann und damit den Raum erhellen kann.
Altes Prinzip:
Bildung bietet ausschliesslich fragmentiertes Wissen an, Wissen in Segmenten, in Bruchstücken.
Herkömmliche Bildung bietet heute nur sehr spezifisches Wissen in einigen wenigen Fächern an. Dieser Ansatz, in dem ausschliesslich isolierte Teilbereiche des Wissens, nur Segmente des gesamten Wissens einer Fachdisziplin, vermittelt werden, führt zu einer eingeschränkten, fragmentierten Gehirnentwicklung, in der nur einzelne spezifische Zellgruppen und neurophysiologische Zentren gestärkt werden, nicht aber die gesamte, integrierte Gehirnfunktion entwickelt wird. Unvermeidlich erzeugt der dadurch geförderte unausgeglichene und nicht ganzheitlich entwickelte Funktionsstil des Gehirns Probleme und Leiden im Leben.
Neues Prinzip:
Bewusstsein-Basierte Bildung bietet ganzheitliches Wissen.
Diese Schulbildung bringt die Schülerinnen und Schüler mit dem gesamten Wissensbereich in ihnen in Verbindung - durch die Erfahrung des Transzendentalen Bewusstseins, der einheitlichen Grundlage allen Wissens. Diese Erfahrung belebt einen ganzheitlichen Funktionsstil im Gehirn, d.h. einen Funktionsstil in dem das ganze Gehirn aktiviert und entwickelt wird - die Voraussetzung und Grundlage für ein gesundes, glückliches und fortschrittliches Leben der angehenden Erwachsenen, frei von Problemen und Leiden.
Altes Prinzip:
Bildung ist dazu da, Wissen zu gewinnen.
Jedes Jahr machen die Schüler und Schülerinnen die Erfahrung, dass sie zwar einiges an Wissen gewonnen haben, aber dieser vergleichsmässig kleine Wissensgewinn vermittelt ihnen häufig nur die frustrierende Empfindung, dass sich ein umso grösserer Wissensbereich – das bisher noch nicht gelernte und nicht entdeckte Wissen sich vor ihnen auftut. Insofern lässt die moderne Bildung die Unwissenheit mehr wachsen als das Wissen.
Neues Prinzip:
Bildung dient dazu, vollständiges, ganzheitliches Wissen zu gewinnen.
Nur die Erfahrung des Gesamtbereichs allen Wissens kann wirklich alle Unwissenheit beseitigen. Diesen Bereich erfahren die Schülerinnen und Schüler im Transzendentalen Bewusstsein an der Grundlage ihres Denkens. Hier wird das grundlegendste Feld allen Wissens erfahren, das in abstrakter Form alle Naturgesetze in sich enthält. In der modernen Physik, wird dieses Feld, als das Einheitliche Feld aller Naturgesetze bezeichnet.
Vollständiges Wissen beseitigt alle Unwissenheit. Auf der Grundlage dieser Erfahrung wenden sich die Schüler und Schülerinnen den einzelnen Wissensfeldern zu und ihr Wissen wächst von Jahr zu Jahr, bis vollständiges Wissen in ihnen vollkommen lebendig geworden ist. Dies wird dadurch gefördert, dass Bewusstseins-basierte Bildung alle Teilbereiche des Wissens mit der Ganzheit oder Gesamtheit des Wissens verbindet, die im Bewusstsein, im innersten Selbst jedes Schülers und jeder Schülerin, an der Quelle der Gedanken strukturiert ist.
Altes Prinzip:
Die Betonung liegt auf dem Objekt der Wissensgewinnung, also auf dem Lernstoff.
Bildung ist darauf angelegt, Wissen über Fakten zu gewinnen – die Wissensobjekte oder Gegenstände der Erkenntnis.
Neues Prinzip:
Betonung auf dem Wissenden oder Erkennenden selbst
Bildung ist darauf angelegt, Wissen über den Wissenden zu gewinnen, das Subjekt der Wissensgewinnung. Wenn einmal der innere Wissende voll erkannt wurde, ist damit das vollständige Wissen vom Erkennenden oder Wissenden, dem Vorgang des Erkennens und dem Erkannten entfaltet.
Altes Prinzip:
Betonung auf Bücherwissen
Die Schüler und Schülerinnen erhalten nur das Wissen in Teilbereichen aus den verschiedenen Fachdisziplinen, wie Physik, Literatur, Technik usw. – zudem zumeist aus Büchern, die von Autoren verfasst wurden, die die Ganzheit, die Gesamtheit, des Wissens niemals bewusst erfahren haben. Insofern verbringen die Schüler ihre Zeit damit, die eingeschränkten Denkrichtungen anderer Menschen zu studieren, wobei diese häufig nicht als zuverlässiges Wissen angesehen werden können.
Neues Prinzip:
Betonung auf Wissen aus dem Selbst oder Selbst-Erkenntnis
Die Schüler und Schülerinnen loten die volle Reichweite ihres eigenen Denkens aus, indem sie ihre bewusste Aufmerksamkeit zum Transzendentalen Bewusstsein an der Quelle der Gedanken lenken – dem Selbst jedes Menschen – und damit den Bereich vollständigen Wissens in ihrem eigenen Bewusstsein erfahren. Erziehung oder Bildung sollte im eigentlichen Sinne des Wortes die Gesamtheit des Wissens aus einem Bereich, der transzendental ist, d.h. der verborgen im Inneren jedes Individuums liegt, entfalten.
Altes Prinzip:
Bildung ist Informations-basiert
Informations-basierte Bildung überlastet die Kinder und Heranwachsenden oft mit einer verwirrenden Flut unzähliger Fakten. Hier wird den Schülern und Schülerinnen eine unendliche Suche nach Wissen abverlangt, die den Durst nach Wissen niemals befriedigt und daher in manchen Fällen zur vollständigen Abwendung von noch weiterer Wissensgewinnung führt.
Neues Prinzip:
Bildung ist Bewusstseins-basiert
Bewusstseins-basierte Bildung fährt auch weiterhin fort, den Schülern modernste Informationen aus Wissenschaft, Technik und Gesellschaft zu geben, aber sie vermittelt ihnen darüber hinaus die Erfahrung des Transzendentalen Bewusstseins – d.h. die direkte Erfahrung des Einheitlichen Feldes aller Naturgesetze am Ursprung des Denkens. Diese Erfahrung des Ursprungs allen Wissens, des Basisfeldes, aus dem alle Ströme des Wissens hervorgehen, befriedigt den Durst nach Wissen. Sie schafft eine Vertrautheit mit allen Wissensbereichen und stellt sicher, dass die Kinder und Jugendlichen schliesslich auch die Frucht allen Wissens geniessen können – ein fehlerfreies Leben mit maximalem Erfolg und Erfüllung.
Altes Prinzip:
Arbeite hart, um erfolgreicher zu sein und mehr zu erreichen!
In dem Bemühen, die Schüler zu erfolgreichen Menschen zu machen, unterwirft die Bildung einer Menge harter Arbeit, um sie darauf hin zu trainieren, noch mehr harte Arbeit später auf dem Arbeitsmarkt auf sich zu nehmen. Diese Art von Bildung führt aber, wenn man es genau nimmt, zu zunehmendem Stress und Erschöpfung und ist keineswegs der Weg, die den Bildungseinrichtungen anvertrauten Menschen wirklich mit einem Leben von Erfolg und Glücklichsein auszustatten. Im Gegenteil wird hier der Erfolg, Glück und Einkommen in Abhängigkeit gebracht von den Hochs und Tiefs der Wirtschaft.
Neues Prinzip:
Tue weniger und erreiche mehr!
Schulen, die den neuen Ansatz der Bewusstseins-Basierten Bildung aufgreifen, lassen ihren Schülerinnen und Schülern die einfache und mühelose Technik der Transzendentalen Meditation als Forschungsmethode nutzen, um den inneren Bereich des Geistes auszuloten und die Erfahrung des Ursprung aller Denkaktivität zu machen – der Quelle ihres gesamten kreativen Potentials. Anstatt sich in harter Arbeit aufzureiben, erfüllen diese Schüler ihre Wünsche von der Ebene des “zartesten Denkens“—verfeinerten und stillsten Denkens — aus. “Tue weniger und erreiche mehr” ist dann die Formel des Erfolgs im Leben.
Altes Prinzip:
Geniesse das Leben zu 100%!
Die herkömmliche Bildung fokussiert sich primär auf jene Talente und Fähigkeiten, die als notwendig erachtet werden, um materiellen Komfort im Leben zu schaffen und zu sichern. Hingegen legt sie keinen Wert auf Programme, um des wachsenden Stresses Herr zu werden, der die Gesundheit und das Glücklichsein gefährdet und damit auch das volle Geniessen des materiellen Wohlstands verhindert.
Neues Prinzip:
Geniesse das Leben zu 200%!
Bewusstsein-basierte Bildung kultiviert die Fähigkeit, das Leben zu 200 % zu geniessen – einerseits 100% inneres Glücklichsein, andererseits 100% äusseren materiellen Erfolg. Das Leben ist dann wirklich von Glück, guter Gesundheit und durch Wohlstand gekennzeichnet — und es ist zugleich frei von Stress, Problemen und Leiden.
Altes Prinzip:
Bildung hilft Probleme zu lösen
Herkömmliche Bildung versucht die Schüler und Schülerinnen darin zu trainieren, effektive Problemlöser zu werden. Es ist offensichtlich, dass die Schulen dieses Ziel nicht erreicht haben und keineswegs eine Majorität effizienter Problemlöser erzeugt haben. Ansonsten würden sich die schon Jahrtausende währenden Probleme der Menschheit gar nicht mehr stellen. Anstatt Problemen wie Krankheiten, Kriminalität und Gewalttätigkeit vorzubeugen, hat die moderne Erziehungswirklichkeit in den Schulen zu den Problemen eher beigetragen, indem sie die Gehirnphysiologie nur in Teilbereichen und nicht ganzheitlich entwickeln und die Schüler oft hohem Stress aussetzen.
Neues Prinzip:
Bewusstsein-basierte Bildung selbst wird den Problemen wirkungsvoll vorbeugen.
Bewusstseins-basierte Bildung verfügt über Verfahren, um das gesamte kreative Potential in jedem Schüler und jeder Schülerin zu entwickeln, ohne zugleich Stress und Anspannung in das Schülerleben zu bringen. Rückgang von Stress im Leben des Individuums und der Gesellschaft resultiert in einer Abnahme von Problemen - so wie die Dunkelheit verschwindet mit dem Anbruch des Lichtes.
Altes Prinzip:
Genies werden geboren, nicht gemacht.
Die Bildung versucht sich anzupassen an vorhandene “natürliche Fähigkeiten” der Schüler und aus ihnen Nutzen zu ziehen. Sie tut hingegen nichts, um dieses innere Genie, das jedem Menschen innewohnt, zu entfalten und seine Talente voll zu erwecken.
Neues Prinzip:
Jedes Kind ist ein Genie. Dies verborgene Genie muss nur entfaltet werden
Die Bewusstseins-basierte Bildung entwickelt das vollständige Hirnpotenzial in der Physiologie jedes Schülers und jeder Schülerin und setzt daher das schöpferische Genie in ihnen frei.
Altes Prinzip:
Die Schüler und Schülerinnen erhalten allein schulische Leistungsnachweise, wie Zeugnisse usw.
Das Schülerleben ist gekennzeichnet durch häufige Klausuren und Tests, um das von ihnen gewonnene Wissen in den verschiedenen Fachdisziplinen zu überprüfen. Die Resultate dieser Leistungstests gehen dann schliesslich in das Zeugnis ein.
Neues Prinzip:
Die Schülerinnen und Schüler erhalten auf Wunsch ein Gehirnintegrationsnachweis, die so genannte Brain Integration Report Card
Zusätzlich zu den schulischen Leistungsnachweisen dokumentiert eine Brain Integration Report Card die wachsende Kohärenz ihrer Gehirnwellen und die Integration der Gehirnfunktionen als physiologische Indikatoren ihrer Entwicklung zu einer voll entwickelten Persönlichkeit, was als Erleuchtung beschrieben wird.
Altes Prinzip:
Gute Schulen gibt es nur für die besten Schüler
Für Schulen, die einen gehobenen Standard haben und ihren Schülern eine bessere Qualität des Unterrichts bieten, sind Eingangstests an der Tagesordnung, um sicherzustellen, dass nur die intellektuell begabten Schülerinnen und Schüler zu den Schulen von ausgezeichnetem Ruf zugelassen werden.
Neues Prinzip:
Gute Schulen gibt es für jede Schülerin und jeden Schüler
Bewusstseins-basierte Bildung entwickelt das volle schöpferische Potential in jedem Schüler und jeder Schülerin. Je mehr sich der innere Genius in jedem Schüler und jeder Schülerin voll entfaltet, desto mehr wird die Schule – jede Schule – die Merkmale einer wirklich guten Schule an den Tag legen und repräsentieren.
Altes Prinzip:
Alles Wissen auf einem Campus
Gute Universitäten betrachten es als ihren Stolz und ihre besondere Auszeichnung, auf ihrem Campus möglichst eine grosse Reichweite an Wissen (Disziplinen, Fächerwissen) anzubieten. Dennoch: Wenn man es genau nimmt, graduieren die meisten ihrer Studenten mit lediglich nur einem sehr geringen Wissensausschnitt, den sie aus diesem reichhaltigen Angebot absorbiert haben.
Neues Prinzip:
Alles Wissen in einem Gehirn
Bewusstseins-basierte Bildung vermittelt dem Schüler den Gesamtbereich des Wissens und damit vollständiges Wissen. Sie verändert die Zielrichtung der Bildung von dem Grundsatz “Alles Wissen auf einem Campus“ zu „Alles Wissen in einem Gehirn“. Nur ein solcher Ansatz kann wirklich jedem Schüler und jeder Schülerin oder auch jedem Studenten und jeder Studentin die “Frucht allen Wissens” in die Hand geben, die darin besteht, als abgerundete, ganzheitlich entwickelte Persönlichkeit ein problem- und fehlerfreies Leben zu führen, was traditionell als Erleuchtung bezeichnet wird.
Altes Prinzip:
Schulen streben an, ideale Bewohner des Landes heranzubilden
Eigentlich bemühen sich die Schulen ideale Bürger anzubilden, indem sie das Ziel verfolgen, die gesamte Persönlichkeit zu entwickeln – Körper, Geist und Seele. Das vielfach demonstrierte anti-soziale Verhalten von Schülern und Schülerinnen sowohl an den Schulen selbst, aber auch in anderen gesellschaftlichen Zusammenhängen ist jedoch Beweis genug dafür, dass dieses Ziel nicht allzu leicht mit dem herkömmlichen fragmentierten Ansatz der Wissensvermittlung zu erreichen ist.
Neues Prinzip:
Die Schulen werden zu Orten, die Frieden und Harmonie in die Gesellschaft ausstrahlen, und daher allen Bewohnern des Landes Gutes tun
Die Schulen kultivieren ein integriertes nationales Bewusstsein, indem sie den Schülerinnen und Schülern die Erfahrung des Einheitlichen Feldes aller Naturgesetze vermitteln, was das Leben des einzelnen Schülers spontan in Einklang mit allen Naturgesetzen bringt. Schülergruppen, die die Transzendentale Meditation und ihre Fortgeschrittenentechniken, einschliesslich des Yogischen Fliegens ausüben, schaffen einen Feldeffekt, der als „Maharishi-Effekt“ bezeichnet wird. Dadurch wird Frieden und Harmonie spontan in die Gesellschaft ausgestrahlt. Dies zeigt sich - statistisch relevant - in einem Rückgang negativer Trends und Indikatoren (wie etwa Kriminalitätsrate, Unfallrate, Scheidungsrate und zahlreichen anderen, unter ihnen auch wirtschaftlichen, Indikatoren und gesellschaftlich unbefriedigender Zustände) und in einer Zunahme positiver Verhaltensweisen und Lebenstrends. Das Ergebnis ist ein Wachstum an grosser Harmonie (innerstaatlich, aber auch im Austausch mit anderen Staaten) und damit Positivität, Wohlstand und Unbesiegbarkeit für die Nation.
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